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Die Fächer

Deutsch

Der Deutschunterricht spielt eine zentrale Rolle beim erfolgreichen Lernen. Sprache als Mittel der Verständigung ist in allen Lernbereichen von herausragender Bedeutung. Im Fach Deutsch arbeiten wir seit dem Schuljahr 18/19 mit dem Lehrwerk „Flex & Flora“. Differenzierte Arbeitsangebote ermöglichen es jedem Kind, in seinem individuellen Tempo zu arbeiten. Zum Unterricht gehören die folgenden Teilbereiche:

Lesen:

Zur Schaffung einer anregenden Leseumgebung befinden sich in den Klassen Leseecken, -sessel oder -sofas und ausgewählte Kinderliteratur, in die sich die Schülerinnen und Schüler in Lese- oder Freiarbeitsstunden zurückziehen können.

Dem Lesenlernen wird im Unterricht ein wichtiger Platz eingeräumt, z.B. durch das gemeinsame Lesen von Ganzschriften (bereits ab Ende der ersten Klasse), das Durchführen von Literaturwochen, Kleingruppenstunden für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf im Bereich Lesen, Ausleihe von Medienboxen mit Büchern zu Themen des Sachunterrichts...

Ein besonderer Gewinn für unsere Schule ist die im März 2010 eröffnete Bücherei „Leseburg“. In liebevoll gestalteter Umgebung –einem mittelalterlichen Lesesaal nachgeahmt- können sich die Schülerinnen und Schüler dort interessengeleitet Bücher ausleihen oder bereits vor Ort selbstvergessen schmökern. Hier finden unsere Kinder auch entsprechend ausgezeichnete Bücher für das Leseförderprogramm „Antolin“. Hier sind alle Schüler unserer Schule angemeldet. (www.antolin.de)

Sprechen und Zuhören:

Häufig erwachsen die Lernfelder des mündlichen Sprachhandelns aus dem Schulleben, so z.B. in den Situationen des Alltags, im morgendlichen Erzählkreis oder im Rahmen der Streitschlichtung, bei Theateraufführungen und Konzerten, in Interviews, bei der Gestaltung und Durchführung von Projekten oder der Organisation von Klassenfesten, aber auch in jedem Unterrichtsfach, insbesondere im SE-Unterricht (Seiteneinsteiger–Deutsch–Sprachkurs).

Im Deutschunterricht wird der mündliche Sprachgebrauch hauptsächlich durch das Unterrichtsgespräch entwickelt. Die Kinder werden dazu ermutigt, verbal und auch nonverbal in einen verstehenden Dialog miteinander zu treten. Sie verständigen sich je nach den Erfordernissen des Gesprächsgegenstandes sowohl sachlich-thematisch als auch persönlich, argumentativ oder kreativ. Mit zunehmendem Alter entwickeln die Kinder ihre Fähigkeiten mehr und mehr hin zu einer inhaltlich differenzierten und formal-sprachlich korrekten Ausdrucksweise.

Darüber hinaus setzen sich die Kinder immer auch mit den Rahmenbedingungen der Gesprächsführung auseinander. Sie entwickeln Gesprächsregeln, üben ihre Einhaltung aus und reflektieren dies.

Durch den kreativen Umgang mit Sprache, beispielsweise im Sprachwitz oder auch in Sprachspielen, eröffnen sich oft neue Blickrichtungen auf den Aufbau und die Beschaffenheit unserer Sprache. Theaterspiele, Gesang, Gedichtvorträge und auch Referate helfen bei der Weiterentwicklung der Artikulation und der Einübung von Vortragstechniken.

Schreiben:

Im Anfangsunterricht benutzen die Kinder von Anfang an alle Buchstaben zum Schreiben und lernen so unter anderem das Lesen durch Schreiben. Neben der Druckschrift lernen alle Schüler unserer Schule die Grundschrift als verbundene Schrift. Ebenfalls von Anfang an werden die Kinder zum eigenständigen Verfassen von Texten angeregt. Dabei fördern vielfältige Schreibanlässe die Schreiblust. So entstehen allmählich aus den ersten Wörtern Sätze und aus Sätzen Texte. Im Verlauf der vier Schuljahre lernen die Kinder unterschiedliche Textformen und deren spezifische Schreibkriterien kennen, welche sie bei den eigenen Textproduktionen situations- und adressatengerecht umsetzen.

Der gängige Schreibprozess umfasst mehrere Arbeitsphasen: den Entwurf, die Schreibkonferenz mit inhaltlicher und grammatikalischer Überarbeitung, die Rechtschreibkontrolle und die Endfassung. So oft wie möglich wird den Kindern Gelegenheit gegeben, ihre fertigen Texte zu veröffentlichen bzw. zu präsentieren.

Rechtschreiben:

Im Bereich Rechtschreiben arbeiten wir ergänzend mit dem Programm zur Förderung des Rechtschreibens nach Norbert Sommer-Stumpenhorst. Die Schülerinnen und Schüler erlangen Einsichten in Rechtschreibregeln, so dass sie ein Rechtschreibgespür entwickeln können. Dabei werden Rechtschreibphänomene auf der Laut-, der Wort- und der Kontextebene betrachtet. Der Rechtschreiblernprozess wird als qualitativer Entwicklungsprozess verstanden, der von der Privatschreibung hin zur regelgerechten Schreibung führt. Die verschiedenen Methoden können selbstständig von den Kindern eingesetzt werden, damit differenziertes und individuelles Lernen möglich ist.

Mathematik

Rechnen - entdecken- üben- knobeln

An unserer Schule gewinnen die Schüler von Anfang an durch ansprechende Zahlenmuster und geometrische Formen Freude am Lernen. Um die Eigenaktivität der Kinder zu unterstützen werden sozialer Austausch und aktiv- entdeckendes Lernen gefördert. Angepasst an die aktuellen Lehrpläne wird mit dem Lehrwerk „Flex & Flo“ gearbeitet. Hierbei kommt dem Fördern und Fordern eine besondere Bedeutung zu.

Aufgaben des Mathematikunterrichts

Verständnis, Sicherheit und Flexibilität im Umgang mit Zahlen und Operationen zu entwickeln. den bewussten Umgang mit geometrischen Formen, Maßen, Lagebeziehungen und den dazugehörigen Grundoperationen zu vermitteln. Die Aspekte der Lebenswirklichkeit in der Auseinandersetzung mit authentischen herausfordernden Aufgaben zu erschließen. Eine positive Einstellung zum Mathematiklernen und die Freude an der Mathematik zu fördern.

Unser Unterricht bietet hierzu vielfältige Gelegenheiten zum handelnd- entdeckenden Lernen, wenn er die Kinder zum Beobachten, Experimentieren, Vergleichen, Vermuten und Argumentieren auffordert. Um Mathematik begreifbar zu machen, ist uns vor allem der handelnde Umgang mit Materialien wichtig.

Das produktive Üben ist im Mathematikunterricht unverzichtbar und nimmt an unserer Schule einen weiteren Raum ein. Um Kinder zum selbständigen Üben zu ermuntern, werden Übungsformen übersichtlich und ansprechend gestaltet.

Die Lernfreude der Kinder hängt eng zusammen mit ihrem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Um diese zu stärken, ist es uns wichtig, dass der Unterricht offen gestaltet ist, dass jedes Kind je nach Leistungsstand hinsichtlich des Lerntempos, des Anspruchsniveaus, der Lernmaterialien und der Anschauungshilfen eigene Lernwege gehen kann.

Durch unterschiedliche Diagnoseverfahren versuchen wir frühzeitig, eventuelle Lerndefizite in den unterschiedlichen mathematischen Bereichen zu erkennen und den Schülern die geeignete Fördermaßnahme zukommen zu lassen.

Sachunterricht

Unsere Aufgabe im Sachunterricht sehen wir darin, den Schülern und Schülerinnen Kompetenzen zu vermitteln, die sie benötigen, um sich in ihrer Lebenswelt zurechtzufinden, sie zu erschließen, sie zu verstehen und sie aktiv und verantwortungsbewusst mit zu gestalten. Die Kinder lernen, in altersgemäßer Form die folgenden Sachbereiche der eigenen Lebenswelt zu erkunden, zu erforschen und Aufgaben gemeinsam zu planen und zu bearbeiten:

Die Unterrichtsinhalte im Sachunterricht stehen in enger Verbindung mit dem Fach Deutsch. Mündliche und schriftsprachliche Bearbeitungsprozesse sachkundlicher Themen, die Klärung von Fachbegriffen und von fachlichen Zusammenhängen sowie die Dokumentation und Reflektion von eigenen Lernergebnissen leisten dabei einen Beitrag zur sprachlichen Entwicklung und Förderung der Kinder.

Der Sachunterricht bietet sich besonders an, die Wissbegier der Schüler, ihr Interesse und ihre Freude an der forschenden und handelnden Auseinandersetzung mit der Umwelt zu wecken und zu fördern. Bereits vorhandene Vorstellungen und Erfahrungen der Kinder werden genutzt, ausgetauscht, erweitert und so ausgebaut, dass diese zu sachgerechten und überprüfbaren Arbeitsergebnissen kommen können. Die typischen Arbeitsweisen des Sachunterrichts sind:

Besonders viel Freude zeigen unsere Schüler beim Experimentieren, was uns stark erleichtert wurde durch die“ NaWi- geht das“ Experimentierkisten, die eine Vielzahl von handlungsorientierten Themenbereichen erfassen und so selbstorganisierte Lernwege ermöglichen.

Themen werden möglichst projektorientiert und fächerübergreifend behandelt. In kooperativen Lerngemeinschaften sollen die Kinder unterschiedliche methodische Zugänge des aktiven Wissenserwerbs erproben und einen eigenständigen Lösungsprozess finden können. Dabei wird ihnen die Vielfältigkeit der heutigen Informationsbeschaffung durch den Einsatz aktueller Medien nahe gebracht. Präsentationen, Ausstellungen, Lerntagebücher dienen dem Austausch mit anderen Klassen und bieten eine Rückmeldung und Wertschätzung ihrer Arbeitsergebnisse.

Der Sachunterricht in der Schule wird durch die Einbeziehung und den Besuch möglichst vieler außerschulischer Lernorte sachgerecht ergänzt und vertieft, wie z.B. Besuche im Zoo, Stadtschulgarten, Naturkundemuseen, Wildpark am Grafenberger Wald, Flughafen, etc.

Ein besonderer Lernort ist unser eigener Schulgarten, der durch seine Nähe eine unmittelbare, ständige Begegnung mit der Pflanzen-, Wasser- und Vogelwelt ermöglicht. Den Kindern werden die Zusammenhänge von biologischen und ökologischen Gegebenheiten anschaulich durch differenzierte, regelmäßige Beobachtungen und Untersuchungen nahe gebracht. Naturphänomene können sie mit allen Sinnen wahrnehmen. Durch die regelmäßige Bepflanzung und Pflege des Schulgartens lernen die Kinder, verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen, aber auch einen Gemeinschaftsgeist zu entwickeln und kooperativ, rücksichtsvoll und hilfsbereit in Gruppen zu arbeiten.

Englisch

Die wesentlichen Aufgaben des Englischunterrichts

Zum Erlernen der englischen Sprache nutzen wir das Lehrwerk „Little Early Bird“. Wir legen viel Wert auf die Thematisierung englischer Bilder- und Kinderbücher, da so der natürliche Spracherwerb gefördert wird. Der Aufbau sprachlicher Kompetenz beginnt mit der Entwicklung der rezeptiven Fertigkeiten (Hör- bzw. Hör-/Sehverstehen und zunehmend auch Leseverstehen). Daneben hat das Sprechen von Anfang an einen hohen Stellenwert.

Den Schülern wird in unserem Unterricht genügend Anlass und Raum für die Entwicklung produktiver Fertigkeiten, in und mit der Sprache zu handeln, gegeben. Sie erfahren somit schon während des Lernprozesses, dass sie sinnvoll sprachlich handeln und sich auf Englisch wirkungsvoll verständigen können. Bei der Sprachverwendung geht es um Themen aus der Lebenswelt der Kinder und um solche, die für sie bedeutsam sind.

Der Englischunterricht in den fünften Klassen der weiterführenden Schulen greift die Kompetenzen auf, die die Kinder in der Grundschule erworben haben und entwickelt sie weiter.

Sport

An der GGS Krahnenburgstraße erhalten die Schüler verschiedenste Möglichkeiten ihre Bewegungsfähigkeiten und –fertigkeiten zu erproben, zu üben und weiter zu entwickeln. Durch gezielten Einsatz von Gerätelandschaften zum Beispiel zum Balancieren, werden jedem Schüler die Bewegungsmöglichkeiten dargeboten, welche er benötigt.

Neben den traditionellen Spielen und Sportspielen, wie Völkerball, Basketball oder Hockey, Schwimmen, Turnen, Tanzen und Leichtathletik werden den Schülern auch neue Bewegungsfelder wie zum Beispiel das Eislaufen, die Akrobatik oder das selbstständige Entwickeln neuer Spielformen eröffnet.

Neben den sportlichen Inhalten wird an der GGS Krahnenburgstraße besonderen Wert auf das Vermitteln sportlicher Werte gelegt. Die Schüler lernen gemeinsam Sport zu treiben, Konflikte in Spielsituationen zu lösen und sich fair und regelbewusst im Sport zu verhalten. Dieses Ziel wird insbesondere durch regelmäßiges Reflektieren von Bewegungshandlung und Spielsituationen erreicht.

Nachdem die Schüler in der Schuleingangsphase vor allem die Möglichkeiten haben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erproben und weiter zu entwickeln, nehmen die Aspekte „Wissen erwerben“ und „Sport begreifen“ in der 3. und 4. Klasse eine immer größer werdende Bedeutung ein. So lernen die Schüler zum Beispiel Grundlagen des Herz-Kreislauf-Systems im Zusammenhang mit sportlicher Belastung und Training kennen.

Wichtigstes Ziel des Sportunterrichts an der GGS Krahnenburgstraße ist jedoch die Vermittlung von Freude am Sport, um die Schüler zu einem lebenslangen Sporttreiben zu führen.

Zusätzlich zum Sportunterricht werden Schüler mit besonderem Förderbedarf im Sportförderunterricht gezielt gefördert.

Weiterhin werden den Schülern in der offenen Ganztagsbetreuung vielfältige AG´s angeboten, in welchen sie sich sportlich betätigen können.

Kunst

Der Kunstunterricht hat den Auftrag, die Schülerinnen und Schüler durch praktisches Arbeiten zu eigenständigem, bildnerischem Ausdruck anzuregen und dazu notwendige Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Im Vordergrund stehen Formen des Lernens, die Gefühl, Fantasie, Kreativität, Verstand und Handeln des Kindes fördern. Kinder im Grundschulalter haben Freude am Malen, Zeichnen, Formen, Bauen, Drucken und Spielen sowie am Umgang mit verschiedenen Materialien. Gesehenes und Erlebtes wird gestaltend verarbeitet. Vorrangige Ziele sind die Förderung des Lernens mit allen Sinnen, die Auseinandersetzung mit der Umwelt und das Kennenlernen von Meisterwerken der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst. Der Unterricht im Fach Kunst organisiert Erfahrungsangebote, die es den Kindern ermöglichen, die Natur und gestaltete Umwelt differenzierter und mit größerem Verständnis wahrzunehmen.

Wir wollen im Fach Kunst die Schülerinnen und Schüler anleiten,

Kunst-, Werk- und Objektbetrachtung ist in der Grundschule ein durchgängiges Unterrichtsprinzip. Geeignet sind Kunstwerke und Objekte, die einen Bezug zur Lebenswelt der Kinder haben. Hierzu gehören auch abstrakte Werke, die durch ihre Formen, Farbe und Materialien die Fantasie der Kinder anregen.

Wo immer die Möglichkeit der Originalbegegnung gegeben ist, wird sie von unseren Kollegen aufgenommen. Hier sind z.B. der Ehrenhof oder das Kunstmuseum zu nennen, die häufig von unseren Schülerinnen und Schülern besucht wird. Dann werden besondere Aktionen im Rahmen von Projekten wahrgenommen, wie z.B. unterschiedliche Malwettbewerbe (Tesalino und Tesalina, ausgeschriebene Projekte vom Flughafen oder Kunstprojekte vom Aquazoo…..).

Auch Textilien umgeben und begleiten uns, sie sind Ausdruck unserer Kultur. Um sie in ihrer individuellen Bedeutung kennenzulernen, knüpft Gestaltungslehre an konkretere Lebenssituationen der Kinder an und trägt zur Auseinandersetzung mit den Kernproblemen bei. Hier wären z.B. Theaterkulissen, Gestaltung des Schulgebäudes, Walk-Of-Fame, jahreszeitliche Gestaltung, Vitrinendekoration, Laternenausstellung, diverse Gestaltungsprojekte im Rahmen einer Literaturwoche usw. anzuführen. Die Gestaltungslehre fördert feinmotorische Fähigkeiten und Verständnis für Arbeitsprozesse. Diese dienen als Grundlage für zahlreiche Tätigkeitsfelder und zwar durch die Vermittlung des sachgerechten Umgangs mit Werkzeugen und Arbeitsmitteln. Die Arbeit im Team fördert die soziale Verantwortung und bietet Erfahrungsangebote, Natur und Umwelt differenzierter wahrzunehmen.

Musik

Der Umgang mit Musik erstreckt sich an unserer Schule nicht nur auf den Musikunterricht, sondern ist ein integrierender Bestandteil des Schullebens. Einschulungs- und Abschlussfeiern, wie auch Klassenfeste und Weihnachtsfeiern nutzen wir als Anlässe, erlernte Tänze, Klanggeschichten, Raps und Lieder vor einem Publikum zu präsentieren. So ist das weihnachtliche Musizieren am letzten Schultag vor den Ferien zu einem festen Bestandteil im Schulleben geworden. Hierzu leistet auch der Schulchor, der einmal wöchentlich probt, einen wertvollen Beitrag.

Besonderes Anliegen ist es unserem Kollegium, den Kindern Freude am Umgang mit Musik zu vermitteln. Im Rahmen des Musikunterrichts bietet ein kreativer Umgang mit Musik den Kindern vielfältige Möglichkeiten, Musik intensiv zu erleben, musikalische Erfahrungen mit anderen gemeinsam zu machen und zu vertiefen. Im Vordergrund des Musikunterrichts steht der handlungsorientierte Umgang mit Musik in den im Lehrplan verankerten Bereichen MUSIK MACHEN, MUSIK HÖREN und MUSIK UMSETZEN.

Seit Beginn des Schuljahres 2009/2010 gibt es an unserer Schule das Projekt „Singpause“. Zweimal wöchentlich kommt eine ausgebildete Sängerin für zwanzig Minuten in jede Klasse und arbeitet mit den Kindern nach der Ward-Methode. Sie schult die Kinder auf musiktheoretischem Gebiet, trainiert die Gehörbildung und erarbeitet ein Liedrepertoire. Abschluss und Höhepunkt der Übungen ist ein Konzert, gemeinsam mit anderen Düsseldorfer Schulen, in der Tonhalle.

Religion

Religionsunterricht (evangelisch & katholisch)

Obwohl der Religionsunterricht an unserer Schule gemäß Landesverfassung grundsätzlich nach Konfessionen getrennt erteilt wird, bleiben die Kinder in den ersten Wochen nach der Einschulung zunächst im Klassenverband zusammen, um den Schulneulingen Sicherheit zu geben, den Klassenverband zu stärken und die Kinder nicht unnötig mit organisatorischen Aufgaben zu überfrachten.

Themenfelder des gemeinsamen Unterrichts sind beispielsweise:

Nach den Herbstferien werden die Kinder dann gemäß ihrer Konfessionen in entsprechende Religionsgruppen eingeteilt. Der Unterricht orientiert sich an den gültigen Richtlinien und Lehrplänen.

Schulgottesdienst

Der Schulgottesdienst verbindet den schulischen Unterricht mit dem Gemeindeleben vor Ort. Die Kinder des dritten und vierten Jahrgangs feiern gemeinsam Gottesdienste, lernen weitere Aspekte kirchlichen Lebens und Glaubens in der Gemeinde kennen und können sich auch selbst einbringen.

Der Schulgottesdienst findet jeden Mittwoch von 8.15h bis 9.00h in der ev. Matthiaskirche statt. Er wird vom Pfarrer/ von der Pfarrerin durchgeführt und von einer Lehrerin begleitet. Die Schüler kommen von zu Hause aus direkt dorthin und gehen im Anschluss in die Schule. Die Teilnahme der ev. Schülerinnen und Schüler am Gottesdienst ist zwar freiwillig, aber allgemein üblich.

Ökumene

Einerseits bietet der konfessionelle Religionsunterricht den Kindern die Möglichkeit, ihre eigene religiöse bzw. konfessionelle Identität zu finden, andererseits möchten wir durch intensive konfessionelle Kooperation, v. a. mit der kath. Kirche, lebendige Ökumene leben. Folgende gemeinsame Projekte führen wir deshalb gemeinsam durch:

Evangelischer Religionsunterricht

Der evangelische Religionsunterricht gründet seinen Bildungs- und Erziehungsauftrag auf die Verfassung des Landes NRW unter Berücksichtigung eines evangelischen Profils. Dabei wird das Bekenntnis zu Jesus Christus mit dem authentischen Erfahrungsraum der Schülerinnen und Schüler in Beziehung gesetzt. „In diesem Spannungsfeld stiftet der Evangelische Religionsunterricht Beziehungen zwischen der Person, christlicher Religiosität und evangelischem Bekenntnis im Sinne eines Dialogs.“ (Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW)

Grundlage für die Themenschwerpunkte des ev. Religionsunterrichtes bildet die biblische Überlieferung in Verbindung mit christlichen Glaubensaussagen, welche mit der kindlichen Lebenswelt erfahrbar verknüpft wird. Unter den vier Lernperspektiven „Verantwortung übernehmen“, „Gemeinschaft leben“, „Identität entwickeln“ und „Hoffnung schöpfen“ werden folgende Lernbereiche in den Fokus gerückt, innerhalb derer dann die einzelnen Themen des Unterrichtes in den Jahrgangsstufen entfaltet werden:

Katholischer Religionsunterricht

Den Schülerinnen und Schülern soll durch den Katholischen Religionsunterricht eine mehrdimensionale Sichtweise der Wirklichkeit ermöglicht werden. Ausgehend von der eigenen Lebenswirklichkeit sollen sie zu religiösen Erfahrungen und zur Glaubenserfahrung geführt werden.

Durch die folgenden fünf Themenbereiche werden die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens im Unterricht vermittelt: